Geschichte


Seniorenheim Forelle GmbH

Das Seniorenheim Forelle GmbH blickt nun, mit Stolz, auf 30 Jahre liebevolle Pflege, Vertrauen und gelebte Gemeinschaft zurück. Das Haus wurde von der Familie Presnic gekauft und renoviert – ein bedeutender Schritt, der den Grundstein für eine ganz besondere Erfolgsgeschichte legte.

Schon in den Anfangsjahren war Tochter Sabine mit dabei und prägte die Entwicklung des Hauses entscheidend mit. Im Laufe der Jahre folgten auch Elisabeth und Kurt dem Ruf in den Familienbetrieb – gemeinsam führen sie die Werte von Fürsorge, Menschlichkeit und Engagement weiter.

Heute ist bereits die nächste Generation aktiv: Enkelin Beatrice bringt frische Perspektiven und neue Ideen ein, ohne dabei die Wurzeln aus den Augen zu verlieren. So bleibt das Seniorenheim Forelle ein Ort, an dem Herz und Kompetenz Hand in Hand gehen – gestern, heute und morgen.

Eine Familiengeschichte mit Herz

"Jeder Erfolg beginnt mit einer Geschichte dahinter!"

 

Hier möchten wir Ihnen unsere Geschichte erzählen.

 

1935

  • 1930 wurde der Bauplan des Hauses eingereicht. Im Plan war eine Ordination im Erdgeschoss mit Wartezimmer eingezeichnet und einige Zimmer für Private Nutzung. Das 1. Obergeschoss war für Fremdenzimmer gerichtet.
  • 1935 wurde das Haus erbaut, welches dem Ehepaar Dr. Adolf Wojatschek gehörte
  • In der Kriegszeit ging der Bau nur schleppend voran
  • Fr. Margaretha Wojatschek, geborene Pechany, erhielt die Konzession für das Haus und es erhielt den Namen "Pension Thea"
  • Die Nationalsozialisten boykottierten das Haus für ihre Zwecke, mit und ohne Bezahlung, wodurch eine Betriebsweiterführung nicht mehr möglich war
  • Ein Berühmter Philosoph, namens Ernst Mally, welcher an der Universität lehrte war dort in der Nachkriegszeit zu Gast und verblieb bis nach seiner Pensionierung 1942 in der Pension sässig. Er litt an schwerem Rheuma und versprach sich Erholung in Schwanberg zu finden.
  • 1944 verstarb er in der Pension
  • 1948 stellten die neuen Eigentümer Harald Wojatschek und Dorothea Lichtscheidl (Geschwister Wojatschek) ein neues Ansuchen die Behörde mit Bewilligung eines Umbaues im Erdgeschoss. Leider ist nicht ersichtlich was genau dort dann geführt wurde, wahrscheinlich führten sie die Pension Thea danach weiter

 

1957

  • Egon Fink übernahm mit seiner Gattin Maria das Haus.
  • Hr. Fink war ein Hotelier aus Wien und machte aus der Pension Thea die Alpenpension Forelle
  • Er wollte den Menschen in Schwanberg, die gesunde Ernährung in Form von Forellen näherbringen, auch hatte er gute Kontakte in andere Bundesländer und somit, kamen sehr wohlhabende Menschen aus Salzburg oder Wien nach Schwanberg, um sich in der Alpenpension Forelle, einer kleinen Auszeit zu unterziehen.
  • Sie führten es gemeinsam bis 1981, dann verstarb Fr. Fink und Hr. Fink hatte nur mehr für ein paar Stammgäste seine Türen offen. Da die beide keine Kinder hatten, wollte Hr. Fink das Haus verkaufen.
  • Er bekam einige Angebot von renommierten Hotelketten, jedoch war dies nicht das, was er sich zukünftig für sein Haus wünschte

 

1995

  • Nachdem das Haus nun jahrelang leer und zum Verkauf stand, entschieden sich Fr. Presnic und ihr Gatte, sich das Objekt anzusehen und erzählte Hrn. Fink von ihrer Idee, hier ein Seniorenheim zu errichten.
  • Hr. Fink fand diese Idee sehr gut und wollte für dieses Haus nur das Beste und somit verkaufte er an die Ehegatten Presnic.
  • Die ersten Umbauarbeiten begonnen kurz nach dem Kauf; da sich im Haus nur ein einzelner Ofen befand, womit ein Zimmer geheizt werden konnte, wurde dies als erstes saniert. Eine Heizölheizung musste her und alle Zimmer wurden mit Heizkörpern ausgestattet
  • 1996 wurde der Aufzug errichtet und die ersten Bewohner:innen konnten einziehen
  • 1998 wurde das Dach saniert, die Fenster getauscht, die Fassade erneuert bzw gerichtet und im Innenbereich wurden Zimmer renoviert und Bäder installiert.
  • 2000 wurde der Lift ins 2. Obergeschoss erweitert und die Zimmer dort ebenfalls ausgebaut, da diese noch im "Altbestand" waren
  • 2002 wurde die Lourdes Kapelle gebaut und 2003 feierlich eingeweiht. Diese ist für alle frei zugänglich. Es wurden bereits Taufen und eine Hochzeit dort zelebriert, auch eine Verabschiedung mit Urnenbeisetzung in der Kapelle, fand statt. Seit der Pandemie ist unsere Kapelle auch ein Teil des Fronleichnam Umzuges.
  • 2005 wurde der Speisesaal aufgestockt, dort entstanden drei weiter Zimmer
  • Seit 2012 erhalten wir unser Mittag- und Abendessen, für unsere Bewohner:innen, vom Heilmoorbad Bad Schwanberg; zuvor bekochte uns das Landespflegeheim.

Die Entwicklung unseres Hauses im Laufe der Jahre.

Das Anwesen im Jahr 1946

Das Anwesen im Jahr 1995

Das Seniorenheim heutzutage